Vertrauen schaffen

Strahlentherapie in höchster Präzision

 

Die Strahlentherapie Köln – Vorreiter in der Tumormedizin

Für Krebskranke, die eine Bestrahlung benötigen, ist die Strahlentherapie Köln die erste Adresse. Hier, in Kölns modernster radioonkologischer Einrichtung, finden Patienten in fachlicher wie technologischer Hinsicht ideale Bedingungen vor, sämtliche Arten von Krebs behandeln zu lassen. Mit besten Ergebnissen: „Wir arbeiten mit der innovativsten Bestrahlungstechnik und sind wegweisend in Deutschland. Unsere Strahlentherapie ist äußerst effektiv“, stimmen Dr. med. Gregor Spira und Dr. med. Carsten Weise überein. „Sie schädigt die Vitalfunktionen der Krebszellen, tangiert aber gesundes Gewebe kaum. Entsprechend gering sind die Nebenwirkungen; die Lebensqualität wird durch die Strahlenbehandlung gar nicht oder bloß vorübergehend beeinträchtigt.“

Erweiterte Expertise in der Strahlentherapie

Mit dem innovativen Halcyon™ System eröffnen wir neue Möglichkeiten zur Therapieoptimierung und der Verminderung von Nebenwirkungen durch die Bestrahlung. Das Halcyon™ System, der neueste Linearbeschleuniger der Firma Varian, wurde entwickelt, um die klinischen Abläufe in der strahltherapeutischen Behandlung zu verbessern und die Qualität dieser Behandlungen weiter zu steigern. Für unsere Patienten bedeutet das Gerät ein großes Plus an Komfort. Es ist leichter zugänglich, es ist leiser und es sind keine beweglichen Teile sichtbar. Vor allem ist das neue Gerät deutlich schneller. Eine Bestrahlung dauert nur wenige Minuten und damit arbeitet das Halcyon™ System fünfmal schneller als herkömmliche Anlagen. Ungenauigkeiten durch Patientenbewegungen, ebenso wie Bewegungen des Tumors zum Beispiel durch die Atmung werden so verringert. Darüber hinaus verfügt das Gerät über ein vollkommen neues Design, ähnlich einem Computertomographen (CT), allerdings mit einer deutlich größeren Öffnung von 100 cm. Wir können über eine Kamera unsere Patienten während der Behandlung überwachen, ihre Reaktion beurteilen und über ein integriertes Soundsystem mit ihnen in Kontakt bleiben. Auch vor der Bestrahlung bietet das neue Gerät entscheidende Vorteile: Das Kontrollbild und der Abgleich mit der Bildvorlage aus dem Planungs-CT ist in ca. 10 Sekunden vollzogen. Deshalb wird vor jeder Bestrahlung eine Kontrolle durchgeführt und die Bestrahlung wird erst ausgelöst wenn die Kontrollaufnahme gemacht wurde. Bestrahlung bedeutet für viele Patienten ein Gefühl fremdbestimmt zu sein. Das neue Halcyon™ System ist patientenorientiert gestaltet. Sein Design ist auf den Menschen zugeschnitten, ermöglicht ein neues Patientenerlebnis und vermeidet klaustrophobische Momente. Darüber hinaus kann sich der Patient via Touch Screen am Gerät selber identifizieren.

Unsere Behandlungsschwerpunkte

Einen Schwerpunkt bildet die Behandlung des Prostatakrebses, der bei Männern häufigsten bösartigen Neubildung. Hier macht die Bestrahlungstherapie die Operation überflüssig: Bei gleich guten Heilungschancen bzw. Daten zur Lebenserwartung geht sie mit deutlich weniger Nebenwirkungen einher, ist also in der Gesamtbilanz der Operation klar überlegen und für Patienten mit Prostatakrebs erste Wahl.

Dr. med. Gregor Spira gilt als einer der Pioniere bei der Prostata Brachytherapie und führte bereits 1999 mit den Urologen des WPZ als einer der ersten Ärzte in Europa die permanente Seed-Implantation mit dem Isotop Jod-125 beim lokal begrenzten Prostatakarzinom durch. Die permanente Seed-Implantation ist die schonende Therapieform bei Prostatakrebs im Frühstadium. Gerade in den frühen Krankheitsstadien hat sich die sogenannte Brachytherapie bewährt. Sie verlangt nur einen einzigen Eingriff, um schwach radioaktive Strahlenquellen in die Prostata zu implantieren, die dort über Monate ihre Wirkung entfalten.

Von der Brachytherapie profitieren übrigens nicht nur Männer, die an Prostatakrebs erkrankt sind; die Behandlung ist auch Frauen mit bösartigen Tumoren an Gebärmutter oder Gebärmutterhals zu empfehlen. Die Bestrahlung erfolgt hier meist über das Scheidengewölbe und wird von Dr. med. Gregor Spira und Dr. med. Carsten Weise mit einem Höchstmaß an Feingefühl und Empathie durchgeführt.

Fortgeschrittenem Prostatakrebs vorbehalten sind wiederholte Behandlungen mit einer höheren Strahlendosis, die durch die Dammregion kurzzeitig vorgenommen werden (Afterloading). Diese Variante der Bestrahlung von innen wird kombiniert mit äußerer Bestrahlung, die täglich erfolgt.

Innere und äußere Bestrahlung – eine effektive Kombination

Die wirksamste und sinnvollste Behandlung bei fortgeschrittenem oder aggressivem Prostatakrebs ist das HDR-Afterloading kombiniert mit einer äußeren Bestrahlung. Der Vorteil der HDR-Afterloadingtherapie gegenüber der alleinigen äußeren Bestrahlung besteht darin, dass durch die zielgenaue Bestrahlung der Prostata eine maximale Dosiserhöhung bei gleichzeitiger Reduktion der Strahlendosis auf die umliegenden Risikoorgane, vor allem auf Enddarm und Harnblase, erreicht werden kann. Komplikationen und Belastungen für den Patienten werden dadurch stark vermindert.

Die kombinierte Afterloadingtherapie ist besonders effektiv bei lokal-fortgeschrittenen Prostatakarzinomen ohne Fernmetastasen, da sie einerseits einen großen Sicherheitsbereich um die Prostata herum mit einbezieht und gleichzeitig auch die benachbarten Lymphknoten mit erfasst und andererseits eine sehr Strahlendosis direkt in den Tumor einbringen kann, ohne die benachbarten Organe zu schädigen.

Einen weiteren Behandlungsschwerpunkt der Strahlentherapie Köln bildet Brustkrebs, der häufigste bösartige Tumor der Frau – rund 70.000 Patientinnen kommen jedes Jahr in Deutschland hinzu. Die Operation ist hier unumgänglich, aber häufig brusterhaltend möglich. Im Anschluss minimiert die Bestrahlung der Brust das Risiko eines Rückfalls (Rezidivprophylaxe) und erhöht damit die Überlebensrate: „Bei 40 von 100 Frauen verhindert die Strahlentherapie, dass sich im verbliebenen Brustgewebe irgendwann erneut Krebs bildet und mit dem hochmodernen Halcyon™ Linearbeschleuniger erhöht sich die Behandlungsqualität weiter“, sagt Dr. med. Gregor Spira.

Um Nebenwirkungen in Grenzen zu halten und gesundes Gewebe maximal zu schonen, setzen Dr. med. Gregor Spira und Dr. med. Carsten Weise bei Brustkrebs auf vierdimensionale Präzisionsbestrahlung. Weil die Strahlentherapie Köln von Anfang an mit der zugehörigen Spitzentechnologie ausgestattet wurde und diese hier seit Jahren breit zum Einsatz kommt, schöpfen Dr. med. Gregor Spira und Dr. med. Carsten Weise in Sachen 4-D-Bestrahlung aus einem Erfahrungsschatz, der bundesweit seinesgleichen sucht.

Die 4-D-Bestrahlung wird durch die Atmung der Patienten gesteuert und zeichnet sich dadurch aus, dass jede Bewegung des Brustkorbs erfasst werden kann. So wird der Tumor millimetergenau präzisiert, gesundes Gewebe in der Umgebung ausgespart. Auch das Herz gerät aus der Schusslinie, sodass es keine Schäden davonträgt, die seine Funktion schmälern oder Erkrankungen Vorschub leisten könnten.

Übrigens: An Brustkrebs erkranken auch Männer, allerdings sehr selten. Doch obwohl bundesweit jährlich nur um die 600 Neuerkrankungen gezählt werden (Quelle 2, siehe unten) begeben sich regelmäßig männliche Brustkrebspatienten zu Dr. med. Gregor Spira und Dr. med. Carsten Weise in Behandlung – ein Beleg für den hohen Spezialisierungsgrad der Strahlentherapie Köln.

Quelle 2:  “Schonend und präzise: Strahlentherapie 2.0”

 

Unsere innovativen Behandlungsmethoden im Überblick:

Externe Strahlentherapie >
Konformale 3-D-Bestrahlung >
Intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT) >
Bildgestützte Strahlentherapie (IGRT) >
Atemgesteuerte 4-D-Bestrahlung >
Brachytherapie >
Afterloading >
Seed-Implantation >
Röntgenreizbestrahlung >
Stereotaktische Bestrahlung (Radiochirurgie)
Brachytherapie bei altersbedingter Makuladegeneration (AMD)
Schmerztherapie
Onkologische Nachsorge
Zweitmeinung



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